Der Eigenheimerverband Deutschland begrüßt eigenständiges Bauministerium

Der Präsident des Eigenheimerverbandes Deutschland, Wolfgang Kuhn, zeigt sich sehr erfreut über die Ankündigung der Ampelkoalition, die Bedeutung des Bauens und Wohnens mit einem eigenen Bauministerium her­vor­zu­he­ben. „Wir fordern seit vielen Jahren dieses eigenständige Bauministerium, denn Leben und Wohnen zählen zu den wichtigsten Pfeilern einer Ge­sell­schaft. Die Ampelkoalition hat diesem Thema nun mit einem Bauministerium Rechnung getragen“.

EHVD begrüßt BauministeriumFoto: Aufwind-Luftbilder/Adobe Stock

Die Ampelkoalition will jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen, in den vergangenen Jahren waren es dagegen nur rund 300.000. Das Ziel scheint ambitioniert, aber gegen die Wohnungsnot in Deutschland hilft nur Bauen. 

Weiterhin bekennt sich die Koalition zu höheren und langfristig abgesicherten Investitionen in die Infrastruktur, was für den Wirtschaftsstandort Deutsch­land von großer Bedeutung ist. Dazu gehören auch Investitionen in die Erhaltung der Infrastruktur und die Digitalisierung. „Hier wurde lange Zeit zu wenig getan und gerade in Zeiten wie diesen muss die Infrastruktur – ÖPNV , schnelles Internet, 5 G, Entbürokratisierung – schnellstmöglich und mit dem besten Ergebnis ausgebaut werden. Für einen konstruktiven Dialog stehen wir vor allem in Sachen Bauen und Wohnen als Diskussionspartner, der die Interessen der Eigenheimer in Deutschland vertritt, gerne zur Verfügung“, so der Präsident des Eigenheimerverbandes Deutschland e.V.. Und Wolfgang Kuhn weiter: „"Zwar konnten wir zu unserem Anliegen, dem selbstgenutzten Wohneigentum, im Koalitionsvertrag lediglich an einer Stelle eine Erwähnung von Eigenheimförderung finden, wir gehen aber hoffnungsvoll davon aus, dass es dazu noch einen intensiven Austausch und daraus abgeleitet konstruktive Maßnahmen geben wird."